Das Projekt TextGrid

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TextGrid: Ein Projekt und seine Geschichte

TextGrid: Ein Projekt und seine Geschichte

TextGrid wurde seit 2006 im Rahmen eines aus zehn institutionellen und universitären Partnern bestehenden Verbundprojekts, das bis Juni 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde (Förderkennzeichen: 01UG1203A) entwickelt. Seit 2016 ist TextGrid Teil der DARIAH-DE Forschungsinfrastruktur.

Der Aufbau einer Virtuellen Forschungsumgebung für die Geistes- und Kulturwissenschaften reagierte auf eine zunehmende Nachfrage seitens der Humanwissenschaften nach digitalen Werkzeugen v.a. des philologischen Edierens und kollaborativen Arbeitens. Im Sommer 2011 stand die erste stabile Version 1.0 zum kostenfreien Download bereit, im Mai 2012 die Version 2.0. Schwerpunkt der dritten Förderphase (2012-2015) war die Etablierung eines nachhaltigen Dauerbetriebs: Software, Archiv und damit das gesamte Angebot werden in Zusammenarbeit mit AnwenderInnen, FachwissenschaftlerInnen und Fachgesellschaften und in Kooperation mit DARIAH-DE - Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities  auf eine nachhaltige und langfristige Basis gestellt.

Einen zusammenfassenden Überblick über Vorgeschichte, Projektphasen und Zukunftsperspektiven des Projektes bietet der Beitrag "TextGrid - Eine Geschichte" aus dem 2015 erschienenen Sammelband "TextGrid: Von der Community — für die Community. Eine Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften".

Zitationsempfehlung

TextGrid Konsortium. 2006–2014. TextGrid: Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften. Göttingen: TextGrid Konsortium. textgrid.de.

Realisierung der Webseite

Patrick Heck: Gestaltung
Aspectis: Gestaltung und Umsetzung

Zielgruppen

  • FachwissenschaftlerInnen, die mit TextGrid Forschungsprojekte wie z.B. digitale Editionen erarbeiten
  • EntwicklerInnen, die TextGrid-Tools und Services für eigene Vorhaben anpassen oder externe Services und Tools in TextGrid integrieren
  • Forschungsprojekte und -institutionen, die Daten in TextGrid archivieren und zugänglich machen (Repository).

Die dahinterstehende Vision eines digitalen Ökosystems basiert auf der Fortentwicklung des Open-Source-Gedankens und soll einen freien Austausch von einzelnen Komponenten und spezifische Anpassungen je nach den Bedürfnissen der Fachcommunities ermöglichen. Heute nutzen neben WissenschaftlerInnen aus der Editionsphilologie und der Linguistik auch die Altamerikanistik, die Kunst- und Kirchengeschichte, die Klassische Philologie und die Musikwissenschaft TextGrid als Virtuelle Forschungsumgebung (siehe auch Projekte stellen sich vor).

 

Sie arbeiten selbst mit TextGrid? Stellen Sie Ihr Forschungsvorhaben hier vor! Bitte schreiben Sie an anfragen@textgrid.de, schicken Sie gerne Image-Dateien (Logos, Screenshots) mit!

Anträge und Berichte

Anträge und Berichte

Projektdokumentation für TextGrid I - III bestehend aus Anträgen, Abschlussberichten und (Zwischen-) Berichten

TextGrid Förderphasen

Erste Förderphase (2006-2009)
Zweite Förderphase (2009-2012)
Dritte Förderphase (2012-2015)

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